Tokyo Ghoul Band 13 und 14 im Test

von Stefan Hohenwarter 21.09.2016

Mit den Bänden 13 und 14 wird Sui Ishidas Mangareihe Tokyo Ghoul abgeschlossen. Ob ich mit dem Finale zufrieden bin, ehrfahrt ihr in meinem Testbericht.

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Facts:

Genre: Horror/Action
Publisher: KAZÉ Anime (VIZ Media Switzerland)
Mangaka: Sui Ishida
Release-Termin: Band 13 (4. Mai 2016), Band 14 (1. Juli 2016)

Was bisher geschah …

„Durchschnittsstudent Ken Kaneki werden nach einem Unfall die Organe einer Ghula transplantiert. Seitdem ist er gezwungen, selbst als Ghul zu leben. Er arbeitet im Café Antik, einem Ghul-Treffpunkt im 20. Bezirk. Dort sucht er einen Weg, wie Menschen und Ghule zusammenleben können.

Doch dann tauchen Ghule aus dem 11. Bezirk im Antik auf, die zum Phönixbaum gehörten. Ken wird entführt und von Gecko grauenhaft gefoltert. Die endlosen Qualen bringen Ken dazu seinen Ghul-Anteil zu akzeptieren. Nach dem Zerfall des Stützpunktes im 11. Bezirk zieht Ken in den 6. Bezirk. Mit Shu und Banjo macht er sich auf die Suche nach Dr. Kano.In dessen geheimen Labor verwandelt er sich in einen Krallenträger, verliert dabei jedoch die Kontrolle über sich und verletzt seine Freunde. Nun leidet er unter Schuldgefühlen und entscheidet sich, wieder im Antik zu arbeiten. Währenddessen entdeckt das CCG das Versteck vder „Eule“, nach der sie jahrelang gesucht hatten.“ (Inhaltsangabe aus Tokyo Ghoul Band 13)

Der finale Kampf

Das CCG hat also das Versteck der Eule ausgemacht und rüstet sich für das Aufeinandertreffen mit dem wohl stärksten Ghul aller Zeiten. Während Neulinge sich noch schwer tun, den letzten Willen zu verfassen, gehen andere ErmittlerInnen ganz routiniert mit der Vorbereitung um. Aber auch auf Seiten der Ghule werden Pläne geschmiedet. Yoshimura und seine treuen Antik-MitarbeiterInnen Enji Koma (Teufelsaffe) und Kaya Irimi (Schwarzer Hund) werden für die Ghule in den Kampf ziehen. Doch auch wenn alle drei bärenstark sind, so sind die Erfolgsaussichten maximal schlecht, denn das CCG fährt sämtliche Geschütze auf, die sie finden konnten. Als alle Am Einsatzgebiet versammelt sind, gibt Yoshitoki Washuu den Angriffsbefehl. Wie der Kampf ausgeht, findet ihr aber am Besten selbst heraus.

yoshitoki_washuu

Copyright: Sui Ishida

 

Zusammenfassung

Tokyo Ghoul Band 13 und Tokyo Ghoul 14 schließen die Mangareihe ab. Die Kämpfe sind intensiv und nicht immer ist es leicht, auf den Bildern zu erkennen, was jetzt eigentlich passiert ist. Dennoch versteht man den Großteil dank des Kontexts. Das Ende ist für mich persönlich etwas enttäuschend, aber es gibt auch einen Hinweis, der Lust macht, die Nachfolger-Mangareihe Tokyo Ghoul:re zu lesen.

Ich weiß zwar nicht warum, aber im letzten Band wurde die „Was bisher geschah …“-Rubrik sowie die Vorstellung der Charaktere am Beginn gestrichen. Vielleicht brauchte man mehr Seiten, um die Story logisch abzuschließen, aber das ist nur eine Vermutung. Am Ende hingegen gibt es in beiden Bänden wieder ein paar Bonusseiten. Ich bin mit dem Abschluss nicht vollständig zufrieden, freue mich aber dennoch auf die Fortsetzung der Reihe mit Tokyo Ghoul:re.

Wertung: 8.0 Pixel

 

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[…] Jahre sind nach den Ereignissen beim Café Antik (Tokyo Ghoul Band 14) vergangen. Das CCG hatte einige Verluste zu beklagen. Um nicht nochmals in so ein Massaker zu […]

[…] Ghoul Root A erzählt die Geschichte rund um Ken Kanaki bis zum selben Zeitpunkt, wie die kürzlich zu Ende gegangene Mangareihe. Was ich von der Fortsetzung der Anime-Umsetzung der Ghul-Mensch-Saga halte, erfahrt ihr in meinem […]