Sprecht ihr WoW? Kleiner Almanach der MMO-Begriffe

von postbrawler 20.09.2016

Ihr habt mit Legion angefangen, aber sprecht kein WoW? Das ist keine Schande, und geht am Anfang jedem so. Aber die Sprache der MMO-SpielerInnen lässt sich relativ einfach erlernen. Ein paar Begrifflichkeiten sollte man schon parat haben. Sprecht ihr WoW? Wenn nicht, haben wir die wichtigsten Begriffe für euch zusammengesammelt und in einem humorvollen Artikel aufbereitet.

Sprecht ihr WoW?

Raid

Bei Raids (zu Deutsch: Raubzug) handelt es sich um instanzierte Bereiche in der Welt von WarCraft, die SpielerInnen in größeren Gruppen betreten, um von den Gegnern (Mobs) darin besonders hochwertige Beute (=Loot) zu erhalten. Jede SpielerIn erhält beim Besiegen eines Bosses in einem Raid eine Raid-ID, die einmal Wöchentlich zurückgesetzt wird. So bleibt gewährleistet, dass jede SpielerIn jeden Raid-Boss nur einmal pro Woche looten (=plündern) kann. Es gibt Raids für unterschiedliche Gruppengrößen. Der Turm Karazhan war zu Burning Cruisade-Zeiten für 10 SpielerInnen ausgelegt, es gab aber auch 40-Mann-Raids wie den Pechschwingenhort oder den geschmolzenen Kern.

Mittlerweile hat Blizzard die Größe der Raids flexibel gestaltet. Es können zwischen 10 und 25 SpielerInnen daran teilnehmen, und die Schwierigkeit passt sich der Gruppengröße an. Über den Raid-Finder können auch sogenannte PUG (= Pick up Group) aus zusammengewürfelten SpielerInnen die Raid-Inhalte erleben. Früher war diese höchste Stufe des End-Games nur hartgesottenen Gilden vorbehalten.


PUG (= Pick up Group)

Im Gegensatz zu organisierten Gruppen aus befreundeten oder verabredeten SpielerInnen handelt es sich bei PUGs um zufällig zusammengewürfelte Gruppen. Diese setzen weder auf Sprach-Kommunikation, noch bedienen sie sich einer tieferen Strategie. Sie ziehen einfach drauf los, und bestreiten die Multiplayer-Inhalte nach dem Chaos-Prinzip. Das funktioniert für den Raid-Finder oder Dungeons ganz gut. Heroische und Mythische Inhalte sollten aber besser von koordinierten Gruppen in Angriff genommen werden.


Mob

Der Begriff Mob bezeichnet einen Gegner in einem Online-Rollenspiel. Mobs können angegriffen werden, und spendieren dem Spielcharakter Beute (=Loot), wenn sie besiegt werden. Besonders knifflige Mobs werden als Boss-Mobs bezeichnet. Man erkennt sie meistens an dem Drachensymbol um das Charakter-Bild. Boss-Mobs sollten idealerweise in der Gruppe angegriffen werden.

Zu zweifelhafter Berühmtheit brachte es der Boss-Mob Hogger, der in den Wäldern von Elwynn auf ahnungslose AbenteurerInnen lauert. Kam man ihm in die Quere, hieß es oft schon nach wenigen Spielmomenten in WoW: Zurück zum Friedhof!


Dungeon

Bei Dungeons (zu Deutsch: Verliese) handelt es sich um Inhalte für 5 SpielerInnen. Diese sind wie Raids instanziert, und können von Gruppen betreten werden. Auch in Dungeons gibt es Boss-Mobs, die in der Regel aber nicht so hochwertige Beute bei sich tragen, wie Raid-Bosse.

Dungeons gelten im Allgemeinen als Vorbereitung für die höheren Herausforderungen in Raids. Es gibt sie in den Schwierigkeitsstufen Normal, Heroisch und Mythisch. Mythische Dungeons führen obendrein ein Zeitlimit für die Gruppe ein. Wenn dieses unterboten wird, winkt am Ende des Dungeons eine besondere Beutekiste.


Farmen

Wenn eine WoW-SpielerIn am Farmen ist, baut sie nicht etwa Gemüse an, sondern ist auf der gezielten Suche nach speziellen Materialien, Ausrüstungsgegenständen oder Verbesserungen. Der Begriff Farmen stammt von den Sammelberufen in WoW. AnhängerInnen der Berufe Kräuterkunde und Bergbau suchen die Gegenden des Spiels dabei gezielt nach Rohstoffen ab.

Eine Steigerungsform des Farmers ist der sogenannte China-Farmer oder der Farm-Bot. Das sind Spielfiguren die unentwegt nach Rohstoffen suchen, um diese anschließend im Auktionshau zu verkaufen.


Noob

Als Noob (von Newbie) bezeichnet man Leute, die neu im Spiel sind, und sich noch nicht sehr gut auskennen. Wenn ihr diesen Beitrag lest, dann seid ihr mit hoher Wahrscheinlichkeit schon mal als Noob bezeichnet worden. Das ist nicht unbedingt beleidigend gemeint, und auch nicht weiter schlimm. Wenn man sich mit den Mechaniken des Spiels und der Art und Weise, wie Menschen darin kommunizieren auseinandergesetzt hat, kann man den Status des Noob auch wieder abstreifen.

Wenn man durch seine Unbeholfenheit gar Schlimmeres wie einen Whipe (=alle Gruppenmitglieder sterben) auslöst, kann es auch passieren, dass noch einer oben drauf gesetzt wird. Dann ist man ein Kack-Noob!


Whipe

Als Whipe (zu Deutsch: Ausradiert) bezeichnet man das kollektive Ableben einer ganzen Gruppe oder eines Schlachtzugs. Wenn der Tank eins zu fest auf die Mütze bekommt, und die Mobs anfangen die Gruppe zu zerlegen, dann ist der Whipe oft unausweichlich. Das hat zur Folge, dass man vom nächst-gelegenen Friedhof zurück in die Instanz laufen muss. Mittlerweile wurde der Whipe von Blizzard ziemlich entschärft, da man meistens am Eingang der Instanz wieder aufwacht. Früher musste man nach einem Whipe oft weite Strecken laufen, um wieder an den Ausgangspunkt des Scheiterns zurückkehren zu können.

Wenn in der Zwischenzeit die Mobs in der Instanz wieder zum Leben erwacht sind, spricht man auch von einem Respawn. Das ist die schlimmste Form des Whipes, weil man sich den kompletten Weg noch einmal durch die Instanz bahnen musste. Die Verursacher eines Whipes werden auch gerne als Noobs bezeichnet.


Craften

Aus den Handwerksmaterialien, die bei Farmen erwirtschaftet werden, können Handwerker wie Schmiede und Ingenieure nützliche Gegenstände bauen. Das wird auch als Craften bezeichnet. Crafting-Berufe funktionieren am Besten in Kombination mit einem Farm-Beruf. Schmiede können beispielsweise die Erze weiterverarbeiten, die im Bergbau gewonnen werden. Die so gefertigten Waren können entweder selbst genutzt, getauscht oder im Auktionshaus zum Kauf feilgeboten werden.


Grinden

Es ist World of WarCraft zu verdanken, dass Grinden heutzutage nicht mehr den Stellenwert hat, den ihm MMOs einst gaben. Die ersten MMOs wurden auch als „Grinder“ bezeichnet, weil man Tag ein Tag aus gewisse Gegner verkloppen musste, um einen Fortschritt im Spiel zu erzielen. In Ultima Online musste man große Strecken der Level-Phase mit Grinden überbrücken, da es nicht genug Quests gab, um die Erfahrungsleiste voranzutreiben. Grinden ist aber auch in WoW durchaus noch vorhanden. Für die Eröffnung der Ruinen von Ahn’qiraj musste damals monatelang gegrindet werden. Die Questreihen von Hemet Nesingwary setzten seit jeher das repetitive Töten bestimmter Wildtiere voraus, und können daher getrost als Grind bezeichnet werden.


Kiten

Die hohe Kunst, einen Gegner von einem bestimmten Punkt der Welt zu einem anderen zu ziehen, wird als Kiten bezeichnet. Vom Kite, also dem Papierdrachen, den man hinter sich her zieht stammt dieser Begriff ab. Die hohe Kunst des Kitens besteht darin, den Gegner dabei am Leben zu lassen, selbst nicht zu sterben und dafür zu sorgen, dass der Gegner nicht das Interesse verliert.

Die besten Kite-Eigenschaften im Spiel werden JägerInnen attestiert. Mit ihrer Fähigkeit Totstellen sorgen die dafür, dass der Mob von Ihnen ablässt und sich anderen Zielen widmet. Mehrere Jäger im Verbund können auf diese Weise sogar große Weltbosse nach Belieben von A nach B befördern.

Eindrucksvoll unter Beweis gestellt wurde dieses Prinzip in Vanilla-WoW-Tagen, als eine Gruppe Horde-JägerInnen den Welt-Boss Kazzak in die Hauptstadt der Allianz Sturmwind kitete – einmal quer über den Globus! Der besagte Boss richtete dort gehörigen Schaden an. Das Video dazu gibt’s heute noch und es ist nach wie vor legendär:

Tanken

In einer Dungeon– oder Gaid-Gruppe kommen den Gruppenmitgliedern verschiedene Rollen zu. Während die einen Schaden austeilen, und ein anderer die Gruppe durch Heilzauber am Leben hält, ist es die Aufgabe einer MitspielerIn die Aufmerksamkeit der Gegner auf sich zu lenken. Diese Aufgabe wird als Tanken (=Panzern) bezeichnet. Durch Spott-Zauber und Schaden bleiben die Gegner quasi am Tank kleben, und bearbeiten diesen mit Schlägen. Da der Tank durch spezielle Fähigkeiten und Ausrüstung den eingehenden Schaden minimieren kann, ist das nicht weiter schlimm.

Wenn es einer SchadensausteilerIn (DD) derweilen passiert die Aggro (das Ausmaß der Bedrohung) vom Tank auf sich zu lenken, landet sie mit der Nase meist schneller im Dreck, als sie „Angstblase“ rufen kann.


Aggro

Bei Aggro handelt es sich nicht nur um eine ehemalige Berliner Hip-Hop-Truppe, sondern auch um das Ausmaß der Bedrohung, die eine SpielerIn auf Gegner ausübt. Die Aufgabe des Tanks ist es dabei, die Aggro bei sich zu halten. Damage Dealer hingegen sollten versuchen ihren Schaden so zu dosieren, dass sie nicht in den Genuss der Aggro kommen.


OOM (out of Mana)

Wenn die Lichtgestalt hinter euch das Wort OOM spricht, dann ist sie nicht etwa in einen meditativen Zustand übergegangen. Vielmehr möchte uns unsere HeilerIn darüber in Kenntnis setzen, dass ihr Mana zur Neige gegangen ist.

Ohne Mana können HeilerInnen nicht heilen. Es bietet sich also an die Information „Out of Mana“ (Mana alle) als Aufforderung zur Rast zu verstehen. Mit Fläschchen und Getränken können die FunkensprüherInnen ihren Safthaushalt sodann wieder ins Lot bringen.


AFK (away from keyboard)

Die Abkürzung AFK (Away from Keybord) gibt zu verstehen, dass die Person hinter dem urhebenden Spielcharakter ein kleines Päuschen einzulegen gedenkt. Dieses kann sich über die Verrichtung einer Notdurft bis hin zur Stillung ur-menschlicher Gelüste erstrecken. Im Sinne des sozialen Zusammenhalts bietet es sich an AFK-Pausen möglichst kurz zu halten. Es ranken sich aber auch Legenden um SpielerInnen, die nie wieder aus ihrer AFK-Pause zurückgekehrt sein sollen…


Brain-AFK

Eine andere Form der Abwesenheit, nämlich die Geistige, wird als Brain-AFK bezeichnet. Dieser Zustand kann einerseits bei stupiden Wiederholungen (=Grinden) eintreten, aber auch in Situationen, in denen eigentlich höchste Konzentration erforderlich wäre. Dort kann eine SpielerIn im Brain-AFK-Modus (=Hirn aus) schon mal für einen Whipe sorgen.


Boon-Kin

Warum Boom-Kin? Weil es sich auf Moonkin reimt! Den eulenförmigen DruidInnen eilt der Ruf voraus, dass sie nicht sonderlich viel am Kasten haben. Oft werden die zotteligen Schnabeltiere von sogenannten Noobs gesteuert. Noob wird zu Boon, und Moonkin zu Boon-Kin. Klar soweit?

Aber seid nicht traurig, liebe DruidInnen, ihr hättet es auch noch schlimmer erwischen können: Retardin! *hust*


X-Roads

Dieser Begriff wird euch wohl in Legion nicht mehr allzu oft unterkommen. Bei X-Roads, oder Crossroads, wie das beschauliche Örtchen  im Brachland anno dazumal hieß, handelt es sich um eine Kreuzung, auf der es oft zu Auseinandersetzungen zwischen der ansässigen Horde und reisenden Allianzlern kam. Wenn man als kleiner Noob im Brachland questete, konnte man oft im Chat entdecken, dass Crossroads mal wieder das Ziel eines heimtückischen Allianz-Angriffes geworden war.

Als stolze, wenn auch schmächtige HordlerIn konnte man voller Kampfeslust hinrennen, um eine ebenso schmächtige AllianzlerIn dort im Dreck liegen sehen. Die andere Alternative war, dass ein paar 60er Charaktere den Tod der kleinen Göhre bis aufs Blut rächten. Das sprach sich schnell bis ins nahegelegen Orgrimmar durch, woraufhin in dem kleinen Örtchen die Hölle losbrach.

Als Level 10 Charakter konnte man nur dastehen und zusehen, wie über dem Tauren-Camp die Blitze niedergingen, Dämonenfeuer vom Himmel regnete und sich die Leichen türmten. Eine schöne Zeit!


Mount

Ein Mount ist ein reitbarer Untersatz. Diese gibt es in den varianten Langsam und Schnell. Mit Burning Cruisade wurden auch Flug-Mounts eingeführt. Mounts kann man entweder bei seiner Fraktion kaufen, oder sie aus den Leichten spezieller Mobs plündern. Diese Mobs sind meistens sehr rar, und besitzen eine geringe Respawn-Rate. Daher sind sie sehr begehrt und werden erbarmungslos gejagt.

Manche Mounts sind extrem selten. Der bunte Phönix Alar zum Beispiel konnte nur in der Festung der Stürme, bei Kael’thas Sonnenwanderer erbeutet werden. Die Drop-Chance war aber so verschwindend gering, dass nur wenige SpielerInnen ihn  je zu Gesicht bekamen. Und wenn er dropte, musste auch noch darum gewürfelt werden. Man munkelt, dass sich ganze Raidgilden wegen dieses Feuervogels auflösten.

Das seltenste Mount ist aber der Käfer aus Ahn’qiraj. Dieser kann nur von einer SpielerIn pro Server besessen werden, nämlich von derjenigen, die die Tore der Ruinenstadt in einem Welt-Event öffnete.


Loot

Als Loot (=Beute), oder Loot-Drop, oder einfach Drop bezeichnet man den Fund eines Gegenstandes in der Leiche eines Gegners. Das kann Ausrüstung, Mounts oder einfach nur Schrott sein. Den besten Loot führen typischerweise Raid-Bosse mit sich. Die Wahrscheinlichkeit, mit der ein bestimmtes Item von einem Gegner fallen gelassen wird, bezeichnet man als Drop-Chance. Auch Random-Drops von beliebigen Gegnern in der Spielwelt versorgen SpielerInnen mit hochwertigem Loot.


Gear

Wenn Gegenstände gelootet werden, und in den Besitz eines Spielecharakters übergehen, sind oft Rüstungsteile dabei, die am Körper getragen werden können. Diese Gegenstände werden als Gear bezeichnet. Die Qualität des Gears wird in verschiedene Güteklassen (Gau, Grün, Blau, Violett und Orange) unterteilt, und beeinflusst die Effizienz der Angriffe und die Charakterwerte der TrägerIn.

Weiters wird die Wertigkeit des Gears in sogenannten Itemlevels gemessen. Je höher das Itemlevel, desto besser der Gegenstand. Manche Dungeons und Raids können erst ab einem bestimmten Itemlevel betreten werden.


BOP und BOE

Manches Gear, das man findet, wird an den Charakter gebunden, der es aufhebt (BOP = Bind on Pickup). Dieses Gear kann nicht mehr getauscht oder anderen SpielerInnen zum Kauf angeboten werden. Seltener, aber wertvoller ist sogenannten BOE-Equippment. Bei Bind on Equip ist das Gear solange tausch- und handelbar, wie es noch nicht am Körper getragen wurde. Episches BOE-Equipment findet daher oft seinen Weg ins Auktionshaus, wo es zu astronomischen Preisen verhökert wird.


Epixxx

Epics, oder Violette Gegenstände stellen die zweithöchste Güteklasse eines Ausrüstungsgegenstandes auf einem gewissen Itemlevel dar. Darüber gibt es noch legendäre (orange) Gegenstände. Die sind aber so selten, dass Noobs sie kaum zu Gesicht bekommen werden. Wenn man regelmäßig in Raids unterwegs ist, kann man schon bald jede Menge Episches-Gear am Körper tragen. Darum geht es in WoW und den meisten anderen Online-Rollenspielen: Die Item-Tretmühle will immer gut geschmiert sein!


Vanilla-WoW

Erinnert ihr euch an früher? Da schmeckte Alles nach Vanille! So war es auch in WoW. Die Grafik war hässlich (ist sie heute noch), das Gameplay war unausgegohren, aber alles war besser! Darum wird die Ur-Fassung von World of WarCraft, noch bevor das erste Add-on The Burning Cruisade kam als Vanilla-WoW bezeichnet.


Leeeeroy!

Wer in WoW einen Leeeroy! macht, ist im Begriff, etwas ziemlich Dummes anzustellen. Diese Affekt-Handlung leitet sich von einem Allianz-Spieler namens Leeroy Jenkins ab. In einer legendären Szene, die für die Nachwelt in Form eines Youtube Videos festgehalten wurde stürmt Leeroy darin den Upper Blackrock Spire und sorgt für einen fulminanten Whipe. Naja, zumindest bekam er dafür Hühnchen …

Nun sprecht ihr WoW

So, nun sprecht ihr WoW, und seid ihr fit für die Welt von WarCraft! Ihr müsst euch nicht mehr als Noobs bezeichnen lassen! Ziehet nun los, und bringt Ehre über euren Clan!

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[…] um ihren Meister, den Hexer Gul’Dan zu beschützen. Doch wir haben uns nicht umsonst mit lila Epixx aufgepolstert, um dem fiesen Dämonenork ein für alle Mal das Handwerk zu […]