Jubiläum: 130 Jahre elektrabregenz – eine Erfolgsgeschichte

von Werbung 28.04.2023

Im Mai 1893 startete die Weltausstellung in Chicago. Der Gründer von elektrabregenz (vormalige Schreibweise Elektra Bregenz) Friedrich Wilhelm Schindler präsentierte auf dieser die weltweit erste vollelektrische Küche. Die Geburtsstunde der Haushaltsgroßgeräte-Marke war eingeläutet. Das 130-jährige Bestehen von elektrabregenz im heurigen Jahr steht voll im Zeichen von #madeforaustria und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefeiert.

(c)Beat Schindler

130 Jahre elektrabregenz

Österreichische Erfolgsgeschichte

Es begann im Jahr 1893. Der Vorarlberger Erfinder und Unternehmer Friedrich Wilhelm Schindler präsentierte auf der Weltausstellung in Chicago die erste vollelektrifizierte Küche und legte damit den Grundstein für das Unternehmen und die heutige Marke elektrabregenz. Diese erste Küche mit einer vollständig ausgebauten elektrischen Heiz- und Kocheinrichtung, die später auch auf Ausstellungen in Europa zu sehen war, war eine der technischen Sensationen in Chicago und wurde mit der Goldmedaille prämiert.

Zur kommerziellen Nutzung seiner Erfindungen verkaufte Schindler, der aus einer Textilfabrikantenfamilie aus Kennelbach, nahe Bregenz, stammt und unter anderem auch das erste Bügeleisen erfand, seine Haushaltsgeräte bald nach seiner Rückkehr aus Amerika, vorerst unter dem Namen Schindler-Jenny, bald unter Elektra. Zur Produktion der Haushaltsgeräte folgte 1898 eine eigene Fabrik in der Schweiz und 1901 in Bregenz. Sein Unternehmen wurde bald führende Firma in der Herstellung elektrothermischer Geräte. Um die Jahrhundertwende wurden im Verkaufskatalog bereits mehr als 2.000 verschiedene Elektrogeräte angeführt. Diese Haushaltsgeräte, wie Heizkörper, Koch- und Backherde, Fußwärmer, elektrische Teekessel, Kaffeemaschinen, Tauchsieder, Bügeleisen oder Bettwärmer wurden in Handarbeit hergestellt.

In den 1920er-Jahren erfolgte die Umstellung auf maschinelle Serienfertigung. Bis 1989 wurden die Geräte in Bregenz produziert, danach erfolgte deren Herstellung in Schwaz, wohin kurz zuvor auch der Unternehmensstandort verlegt wurde und bis 2003 die Geräte produziert wurden. Ab 1965 gehörte Elektra Bregenz verschiedenen Eigentümern. Mitte 2002 übernahm Arçelik Elektra Bregenz (heutige Schreibweise: elektrabregenz). Seither wird intensiv in die Marke und deren Haushaltsgroßgeräte investiert.

Österreichische Premium-Marke

2003 zieht die Elektra Bregenz AG nach Wien. In weiterer Folge kommt es zu einer eigenen Schreibweise der Marke: elektrabregenz. Im Frühjahr 2022 startete ein umfangreiches Rebranding, das den Österreich-Bezug in den Vordergrund stellt und bis heute im Gange ist. elektrabregenz war von Beginn an eine österreichische Marke und ist das bis heute. elektrabregenz-Geräte werden speziell für die Bedürfnisse der Österreicher:innen produziert. Genau auf diese österreichische Exklusivität nimmt auch der 2022 kreierte Claim “Made for Austria” Bezug. Er steht dafür, dass elektrabregenz bereits seit Generationen der zuverlässige Partner für österreichische Haushalte ist. Made for Austria ist dabei aber weit mehr als reine Marketingbotschaft, unter Made for Austria gibt es auch After Sales und Trade Marketing-Aktivitäten, wie eigene Made for Austria-Markenbotschafter:innen.

Produkte speziell für Österreich gemacht

Auch ein Ziel hat sich seit 130 Jahren nicht verändert: Der Fokus darauf, Geräte anzubieten, die den Alltag und das Leben der Konsument:innen wesentlich erleichtern. Beginnend bei den Geräten der ersten vollelektrischen Küche, die 1893 für die Haushalte eine wesentliche Erleichterung gebracht haben über den ersten Elektroherd mit thermostatischer Temperaturregelung (1949), den ersten Elektro-Kühlschränken (1950) bis hin zu heutigen Backrohren mit Pyrolyse-Funktion und Funktionen wie AeroChef oder Kühlschränke mit innovativer Gemüselagerung-Möglichkeit wie ErnteFrisch – wird elektrabregenz diesem Anspruch gerecht. elektrabregenz Geräte werden heute in modernsten Fabriken, die mit Industrie 4.0 ausgestattet sind und vom Weltwirtschaftsforum die Auszeichnung „Lighthouse Network Factory“ hergestellt.

„elektrabregenz steht heute wie vor 130 Jahren für Innovation. Es ist erfreulich, die Kraft von mehr als 2.000 F&E-Ingenieuren in 29 Forschungs- & Entwicklungs-Zentren in aller Welt für unsere Marke zu nutzen. So können wir eigenständig Geräte mit innovativen Technologien anbieten. elektrabregenz ist eine Marke, die verlässlich und nachhaltig Nutzen sowohl für unsere Kund:innen als auch die Umwelt schafft – gestern, heute und ganz besonders auch in der Zukunft“, so Evren Aksoy, Geschäftsführer der Beko Grundig Österreich AG.

„Da wir das 130-jährige Bestehen von elektrabregenz feiern, ist es mir eine große Freude, über die lange Geschichte und die Bedeutung des Unternehmens in Österreich zu reflektieren, sowie über die gemeinsame Geschichte, die Arçelik und elektrabregenz in den letzten zwei Jahrzehnten aufgebaut haben. Die Einzigartigkeit der Marke und ihr Engagement für Qualität passen perfekt zu den Werten von Arçelik und wir sind stolz darauf, elektrabregenz als Teil unserer Familie zu haben. Mit Blick auf die Zukunft freuen wir uns darauf, unsere Reise mit elektrabregenz fortzusetzen, stärker als je zuvor, Innovation und Wachstum voranzutreiben und gleichzeitig die persönliche Note der Marke zu bewahren, die eine Hommage an ihre tief verwurzelte Geschichte ist“, so Ragıp Balcıoğlu, CCO von Arçelik.

130 Jahre, das sind 130 Jahre ganz besonderer elektrabregenz Momente

Die elektrabregenz Konsument:innen haben 130 Momente, die sie mit elektrabregenz verbinden, mit uns geteilt. Hier ein Auszug:

Habe 1978 meinen ersten Haushalt gegründet. Seither habe ich nur Elektra Bregenz-Geräte verwendet und bin immer zufrieden gewesen. Bitte weiter so.“; „Elektra Bregenz verkörpert in meinen Augen gute Qualität und langjährige Tradition.“; „Qualität zu fairen Preisen“; „tolle Marke“; „Zufriedenheit über viele Jahre“ oder „Damit mache ich ein schönes Essen für die Familie“.

130 Jahre, das sind 130 Jahre ganz besonderer Partnerschaften

Von Partner:innen und Wegbegleiter:innen bekam das Unternehmen zahlreiche Gründe und Glückwünsche. Hier ein Auszug:

„Das gemeinsame Kochen in unseren Wohngemeinschaften verbindet und seit Jahrzehnten wird dieser wichtige Aspekt des Zusammenlebens durch die hochwertige Ausstattung mit Küchengeräten von elektrabregenz unterstützt. Wir gratulieren herzlich zum 130-jährigen Bestehen und der langen Erfolgsgeschichte, danken für die langjährige Partnerschaft und – wenn wir uns was wünschen dürfen – setzen wir sie im Sinne der uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen weiter fort!“, Susanne Molnar und Andrea Scharinger, Geschäftsführerinnen von Pro Juventute.

„Wir freuen uns über eine langjährige Partnerschaft für den regionalen Fachhandel in Österreich. Ein österreichischer Unternehmer hat vor 130 Jahren die Bedürfnisse der Kunden erkannt und umgesetzt. Der regionale Fachhandel führt diese Kundenorientierung mit Begeisterung weiter. Insbesondere durch die Kampagne „Made for Austria“ wird dieser Weg durch elektrabregenz weiterhin unterstützt. Wir wünschen alles Gute zu diesem großartigen Jubiläum und freuen uns auf weitere Zusammenarbeit,“ Michael Hofer, Geschäftsführer ElectronicPartner Austria.

„Ein international agierendes Unternehmen, das vor 130 Jahren schon die Weichen für den Erfolg gestellt hat und nie die Sicht des Kunden aus den Augen verloren hat. Wir freuen uns, dass auch wir dieses große Jubiläum gemeinsam mit unseren regionalen und internationalen Partnern begleiten dürfen und wünschen alles Gute für die Zukunft,“ Jörn Gellermann, Geschäftsführer ElectronicPartner Austria.

„Herzlichen Glückwunsch zum 130. Geburtstag im Namen des Teams von MediaMarkt Österreich! Gemeinsam machen wir seit nunmehr 33 Jahren unsere Kundinnen und Kunden glücklich und bauen weiterhin auf eine starke und zuverlässige Kooperation. Wir wünschen alles Gute und viel Erfolg für die Zukunft!“, Alpay Güner, CEO MediaMarkt Österreich.

130 Jahre elektrabregenz

BEKO – Photo by Jacqueline Godany

130 Jahre, das sind 130 Jahre elektrabregenz Geschichte im Zeitraffer

  • Friedrich Wilhelm Schindler präsentiert auf der Weltausstellung in Chicago 1893 die erste vollelektrifizierte Küche und erhält dafür die Goldmedaille. Damit legt er den Grundstein für das Unternehmen und die Marke Elektra Bregenz (heute: elektrabregenz).
  • Zur kommerziellen Nutzung seiner Erfindungen verkauft er seine Haushaltsgeräte bald nach seiner Rückkehr aus Amerika, vorerst unter dem Namen Schindler-Jenny, bald unter Elektra, 1898 folgt eine eigene Fabrik in Wädenswil (Schweiz) und 1901 in Bregenz.
  • Um die Jahrhundertwende sind im Verkaufskatalog des Unternehmens bereits mehr als 2.000 unterschiedliche Elektrogeräte angeführt. Diese Haushaltsgeräte, wie Heizkörper, Koch- und Backherde, Fußwärmer, elektrische Teekessel, Kaffeemaschinen, Tauchsieder, Bügeleisen oder Bettwärmer werden in Handarbeit hergestellt und unter der Marke Elektra verkauft.
  • 1908 kommt der Festbrennstoff-Haushaltsherd auf den Markt.
  • In den 1920er-Jahren erfolgt die Umstellung auf maschinelle Serienfertigung.
  • 1948 bringt Elektra Bregenz den ersten Elektroherd mit thermostatischer Temperaturregelung des Backrohrs auf den Markt.
  • 1950 beginnt Elektra Bregenz mit der Produktion von Kühlschränken.
  • 1965: Elektra Bregenz wird ein Tochterunternehmen des Asea Brown Boveri Konzerns. Solarspeicher finden Einzug in die Produktion.
  • 1968 findet die Jubiläumsausstellung „75 Jahre Elektra Bregenz“ im Künstlerhaus Wien statt.
  • 1977 startet Elektra Bregenz auch mit Unterhaltungselektronik.
  • 1978 wird Elektra Bregenz ein Mitglied der deutschen Blomberg Gruppe.
  • 1979 produziert Elektra Bregenz Wärmepumpenspeicher und Heizungswärmepumpen.
  • 1985 übernimmt Elektra Bregenz die Tirolia Werke GmbH. in Schwaz und der Standort wird nach Schwaz, Tirol verlegt.
  • 1987 eröffnet die erste Mikrowellengeräteproduktion in Schwaz.
  • 1989 wandert die gesamte Produktion nach Schwaz, die Produktion in Bregenz wird eingestellt.
  • 1992 wird die Blomberg-Gruppe und damit auch die Elektra Bregenz AG von der EL.FI Gruppe aus Italien übernommen. So wandert die Produktion von Einbauherden und Mulden aus Bassano/Italien nach Schwaz.
  • Ende 1993 wird Elektra Bregenz von der zur EL.FI Gruppe gehörenden TEM (Thomson Electromenager SA, Paris) übernommen.
  • 1995 erfolgt die Umwandlung der TEM Electromenager in Groupe Brandt und am 1. August 1997 erfolgt die Trennung in Elektra Bregenz AG (Vertrieb) und die Elektra Bregenz ProduktionsgesmbH (Produktion).
  • Nach dem Konkurs der Moulinex-Brandt Gruppe übernimmt Arçelik 2002 beide Elektra Bregenz Unternehmen.
  • 2003 wird die Österreich-Zentrale von Schwaz nach Wien verlegt. Mit Juli 2003 wird die Produktion in Schwaz eingestellt und diese in andere Arçelik-Produktionsstätten verlegt. Wie auch Blomberg wird Elektra Bregenz eine Marke von Arçelik.
  • Die Österreich-Niederlassung heißt fortan Elektra Bregenz AG und vertreibt neben der Weißwaren-Marke Elektra Bregenz auch Haushaltsgeräte der internationalen Marke Beko.
  • In weiterer Folge erhält die Marke elektrabregenz eine andere Schreibweise als die Elektra Bregenz AG.
  • elektrabregenz bleibt weiterhin als Marke, die exklusiv in Österreich vertrieben wird, bestehen. Unter der Marke elektrabregenz werden heute Haushaltsgeräte in den Kategorien Backen, Dunstabzugshauben, Kochen (Herde, Mikrowellen, Kochfelder), Kühlen/Gefrieren, Spülen, Trocknen und Waschen angeboten.
  • Im April 2022 startet ein Rebranding der Marke.