Palworld verkaufte sich über 6 Millionen Mal, kämpft mit Plagiatsvorwürfen

Das “Pokemon mit Waffen“-Spiel Palworld verkauft sich wie warme Semmeln, aber das Game sieht sich auch einigen Vorwürfen konfrontiert.

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Kürzlich teilte der offizielle Palworld-Twitter-Account mit, dass der neue Kreaturensammler in den 40 Stunden seit seiner Veröffentlichung drei Millionen verkaufte Exemplare erreicht hat, eine offensichtlich beeindruckende Zahl, besonders wenn man bedenkt, dass er auf Game Pass verfügbar ist. Das ist auch höher als eine Million Exemplare, die in den ersten acht Verkaufsstunden verkauft wurden, so dass das Konzept, einem Pokemon eine Waffe zu geben, eindeutig beliebt ist. Es erweist sich auch auf Steam als beliebt, da es jetzt laut gleichzeitigen Spieler:innen aller Zeiten das am sechsthöchste gespielte Spiel auf Steam ist und Spiele wie Elden Ring und Baldur’s Gate 3 geschlagen hat.

Diese Popularität kommt jedoch nicht ohne Kontroverse, da die Veröffentlichung des Spiels auch mit einem ganz schönen Bauchschmerz begleitet wird. Denn es scheint, als würde sich Palworld ziemlich direkt an Artworks bedienen, was etwa Pokémon angeht, und auch im Bereich des Survivalspiels erkennt man immer wieder Parallelen. Zudem wurde auch Kritik laut, dass anscheinend ganz viel KI bei der Entwicklung verwendet wurde, und das soll unter anderem bei den Designs der einzelnen Monsterchen klar werden.

Ein Benutzer teilte einen Vergleich zwischen Palworld– und Pokemon-Kreaturen-Designs, und ja, einige der Designs sind auffallend ähnlich, bis hin zur Verwendung der Farbpalette. Es ist unmöglich zu beweisen, ob der Entwickler Pocketpair diese Designs direkt kopiert hat, obwohl man niemandem genau die Schuld dafür geben kann, dass er die Ähnlichkeiten nicht bemerkt hat. Pocketpairs vorheriges Spiel, Craftopia, wurde auch eindeutig von einem anderen Nintendo-Spiel, Breath of the Wild, inspiriert, also scheint hinter dem Ganzen auch ein Stück weit Methode zu stecken…schwierig. Was meint ihr zu dem Ganzen?