Nvidia Turf Effects debütiert in Ghost Recon Wildlands

von Matthias Jamnig 07.03.2017

Heute ist Tom Clancy’s Ghost Recon Wildlands erschienen und ein Blick auf den Tech-Trailer zeigt, dass die Nvidia Turf Effects-Technologie hier ein durchaus gelungenes Debüt hingelegt hat.

Nvidia Turf Effects

Tom Clancy’s Ghost Recon Wildlands ist das erste Spiel, das die neue Nvidia Turf Effects-Technologie nutzt. Viele weitere aktuelle Gameworks-Technologien wie Nvidia Volumetric Lighting und HBAO+ sowie die 360-Grad-Screenshot-Funktion Nvidia Ansel verbessern ebenfalls das Spielerlebnis auf dem PC.

Tom Clancy’s Ghost Recon Wildlands lässt SpielerInnen durch große, weite Felder mit üppiger Vegetation wandern. Während der Wanderung beugt sich das Gras unter den Schritten der SpielerInnen und umweht ihre Beine. Fahrzeuge hinterlassen Reifenspuren im Boden. Grashalme werfen Schatten auf SpielerInnen und andere Objekte. Das ist Nvidia Turf Effects bei der Arbeit.

Nvidia Turf Effects simuliert und rendert gewaltige Grasflächen und deren physikalisch korrekte Interaktion mit der Umgebung. Die neue Technologie ermöglicht eine komplette geometrische Darstellung des Grases. Die einzelnen Halme setzen sich aus mindestens drei oder bis zu mehreren 100 Dreiecken zusammen, so dass Detaillevels fließend dargestellt werden können. Die Darstellung unterstützt natürlichen Schattenwurf mit korrekten Schatten von jedem einzelnen Grashalm sowie der Spielfigur, Beleuchtung von zwei Seiten und korrekte Verdeckung der Szenerie. Zusätzlich unterstützt Nvidia Turf Effects die Interaktion mit hochkomplexen Formen, was ein völlig neues Gameplay erlaubt.

Die realistischen Schatten des Spiels werden von HBAO+ geschaffen, das für eine realistische Verschattung der Landschaften, Gebäude und Fahrzeuge sorgt, indem die Technologie physikalisch korrekte Beleuchtungen erzeugt – und das auch bei maximaler Sichtweite.

Es ist nicht Nvidia Turf Effects alleine

HBAO+ ist bei Spieleentwicklern sehr beliebt und in vielen Spielen integriert. Einige Beispiele dafür sind etwa Assassin’s Creed Syndicate, Call of Duty: Ghosts, For Honor, Rise of the Tomb Raider, Tom Clancy’s Rainbow Six Siege, Tom Clancy’s The Division, The Witcher 3: Wild Hunt, World of WarCraft: Warlord of Draenor und vielen anderen.

Die “Crepuscular”-Strahlen, oder auch “Götter Strahlen” werden mit Nvidia Volumetric Lighting geschaffen. Eine fortschrittliche Beleuchtungs-Technologie, die das Streuverhalten von Licht in der Atmosphäre bzw. der Luft simuliert. Sie ist bereits aus Spielen wie Fallout 4, Far Cry 4 und Batman: Arkham Knight bekannt.

Wie auch schon in ARK: Survival Evolved, Conan Exiles, Dishonored 2, Mirror’s Edge Catalyst, Obduction, War Thunder, Watch Dogs 2, The Witcher 3: Wild Hunt und The Witness wird auch Tom Clancy’s Ghost Recon Wildlands Nvidia Ansel unterstützen. Ansel wird ebenfalls in kommenden Titel wie Lawbreakers und Mass Effect: Andromeda implementiert. Erst kürzlich wurde Ansel nativ in die Unity Engine und Unreal Engine als Plug-in integriert.

Andere Technologien die den PCSpielerInnen von Tom Clancy’s Ghost Recon Wildlands einen Mehrwert bieten werden, sind 4K-Unterstützung, Nvidia G-Sync, Nvidia GeForce Experience und Nvidia Surround. Dank des aktuellen “Prepare for Battle” GeForce-GTX-Bundle von Nvidia erhalten KäuferInnen einer GeForce GTX 1070– oder 1080-Grafikkarte aktuell entweder Tom Clancy’s Ghost Recon Wildlands oder For Honor kostenlos dazu.