Grammy-Gewinner Marc Cohn kommt ins Wiener Konzerthaus

von Stefan Hohenwarter 13.04.2016

Gute Nachrichten für dei Fans von Marc Cohn. Der Grammy-Gewinner geht endlich wieder auf Europa-Tournee und stattet am 13. Juni dieses Jahres auch Wien einen Besuch am.

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Für „Walking in Memphis“, eine soulige Ballade aus seinem 1991er-Debutalbum „Marc Cohn“, wurde er mit Grammy und Platin ausgezeichnet. Sein bewegtes Leben, zwischen Schüssen und Hurrikan, verpackt er voll Emotion zu Geschichten seines Lebens.  Er versteht es, wie nur wenige, seine Lieder inhaltlich glaubwürdig und musikalisch überzeugend zu interpretieren.

Das 25-Jahr-Jubiläum ebendieses Debütalbums feiert Cohn in seinem neuesten Release „Careful what You Dream: Lost Songs and Rarities“ und dem Bonusalbum „Evolution of A Record“ (seit 25. März 2016 digital im Handel). Mit Raritäten, noch nie zuvor gehörten Songs und Demos begeht der Sänger den Jahrestag seines Meilensteins, so wie es sich für einen Musiker gehört: mit seiner Musik! Um die Live-Shows noch persönlicher und authentischer für die Fans zu machen, werden Fotos und Videos von Cohns persönlichen Archiven gezeigt, so dass Fans nicht nur die Musik hören, sondern auch die Menschen und Orte aus den Liedern kennenlernen.

Trotzdem nahm sich Cohn 1998 eine Auszeit für knapp ein Jahrzehnt. Und kehrt 2007 – inspiriert von dem Hurrikan Katrina und den fast tödlichen Schüssen bei einem Überfall auf ihn nach einem Konzert von Suzanne Vega – gestärkt  wieder ins Biz zurück. „Join the Parade“ – auch von Kritikern gefeiert – ist eines der bewegendsten Alben des letzten Jahrzehnts.

Mit seinen Hits wie „Walking in Memphis“, „True Companion“, „Silver Thunderbird“ oder „Ghost Train“ überzeugt er auch bei seinen Live-Auftritten das Publikum mit seinen ganz besonderen Qualitäten. Mit seinen Hits erzählt der in Cleveland  Aufgewachsene von seiner Kindheit:  „Silver Thunderbird“  ist seinem Vater und dessen Auto gewidmet, „Ghost Train“ und „Mama’s in the Moon“ erzählen vom frühen Tod seiner Mutter und dem kärglichen Leben des Vaters als Kleinstapotheker.