God of War – die Konstante zwischen VR und Neo-Wahn

von postbrawler 14.06.2016

Sony dachte sich: Jetzt wo alle von VR sprechen, und neue, potente Konsolen dafür ankündigen, machen wir mal was total Innovatives: Wir streichen die Versionsnummer, und nennen das neue God of War einfach nur “God of War“… voll krass eh, darauf ist vor uns sicher noch niiiiieeemand gekommen!

Das neue God of War, schlägt erst mal deutlich ruhigere Töne an

Das neue God of War, schlägt – zunindest in der gezeigten Ingame-Demo – erst mal deutlich ruhigere Töne an, als seine Vorgänger. Ein sichtlich gealterter Hipster-Kratos führt seinen Sohn in die hohe Kunst des Jagens ein. So richtig kann sich der alte Haudrauf noch nicht auf die emotionale Ebene herunterbegeben, denn er nimmt den armen Dreikäsehoch dabei ganz schön in die Pflicht. Doch God of War wäre nicht der Hack & Slay Primus, wenn bei der Jagt nicht plätzlich Elementartrolle aus der Erde kriechen, und die beiden aufs Korn nehmen würde. Der axtbewehrte Kratos macht aber kurzen Prozess mit dem Gesocks, und aus der Hirschjagt wird ein wilder Bosskampf, bei dem auch der Junior ordentlich austeilt.

Die Beziehung zwischen Kratos und seinem Sohn wird mit Sicherheit noch eine tragende Rolle spielen

Zum Ende will Kratos seinen Spross dann noch liebevoll und anerkennend an der Schulter berühren, zögert aber und zieht die Hand schließlich unentschlossen wieder zurück. Herzzerreißend! Die Beziehung der beiden wird mit Sicherheit noch eine tragende Rolle in der Handlung von God of War spielen. So viel Pathos kann nur Kratos!