Geständnis: Wie ich zum Apple-User wurde

von Mandi 28.08.2016

Ich war einer von euch. Doch dann geschah etwas, was mein Leben auf den Kopf stellte. Nach kurzer Zeit des Übergangs passierte das Undenkbare: Ich wechselte die Seiten. Lest hier, wie ich vom PC-Geek zum Apple-User wurde!

Doch wie so vieles geschah auch diese Umwandlung nicht von heute auf morgen. Nein, sie kündigte sich eher schleichend an und war etwas, womit ich nie im Leben gerechnet hatte. Ich versuche nun, das Ganze zu rekonstruieren. In vier Episoden lest ihr nun meine Geschichte…

Wie alles begann

Es war vor ein paar Jahren. Den Kopf voller Ideen, meine Schreibwut auslebend arbeitete ich an einem Buchprojekt. Ich tippselte wochenlang daran, kam des Nächtens immer wieder in den Flow: Es ging einiges weiter. Hunderte Seiten hatte ich schon geschrieben, und wer weiß, was daraus wird? (Spoiler: Es wurde letzten Endes fertig, und noch immer ließ sich kein Verlag finden. Meh.)  Jedenfalls war ich sehr glücklich mit meinem PC: Eine potente Grafikkarte schlummerte darin, der Prozessor gehörte zum High-End, der Lüfter war leise, und pfeif auf den Stromverbrauch. Alles war gut.

Natürlich hat man als SpielerIn auch dementsprechend einige Games installiert und noch mehr Spielstände. Die Festplatte war gerammelt voll, und viele Eigene Dateien sammelten sich. Zukünftige Buchprojekte und Ideen sammelten sich, auch für Apps und dergleichen kamen immer wieder Notizen dazu. Virtuelle Häuser, gebündelte Highscores, tolle Savegames von großartigen Spielen, eine grandiose Steam-Bibliothek: Wenn man auf eine Folge von Nullen und Einsen stolz sein konnte, ich war es auf jeden Fall.

Dann war da dieser doofe Abend. Ich schalte meinen PC ein, in Spiellaune und ohne Erwartung, und nichts tat sich. Nichts. Der Bildschirm blieb schwarz. Hatte ich den Monitor nicht richtig eingesteckt? Nein, das grüne Standby-Lämpchen zeigte, dass alles in bester Ordnung war. Der Rechner blieb stumm. Okay, kein Thema. Vom Strom genommen, Knopf gehalten, eine Minute gewartet, wieder mit dem Strom verbunden. Standby-Taste, der Lüfter läuft an. Passt. PIEP! Und der Bildschirm blieb schwarz. Was zur Hölle war da los?

Ein herber Verlust

Eine zeitraubende Diagnose später wurde es traurige Gewissheit. Die Grafikkarte gab den Geist auf und nahm so ziemlich jedes Hardware-Teil mit ins Nirvana. Festplatte, Mainboard, sogar ein RAM-Speicherriegel wurde dem Gott des Chaos geopfert. Wie genau das geschah, sei dahingestellt, man kann ja Pech haben. Nichts, was man als gelernte/r Windows-UserIn nicht erwarten würde. Also in den nächsten Tagen einen neuen Rechner gekauft, aufgesetzt und gleich an den richtigen Stellen aufgerüstet: Der Geek-Titel muss schließlich hart verdient werden. Dann ging es an die Wiederherstellung des PCs.

Tagelang kämpfte ich mit den Tücken der Software. Einerseits hatte sich Windows quergestellt: Weder Schattenkopie, Systemwiederherstellungspunkt noch der Dateiversionsverlauf kamen damit zurecht, wiederhergestellt zu werden. Es hätte nämlich für eine Wiederherstellung die selbe Festplatte sein müssen, jene geschrottete Hard Drive, die schon auf dem Friedhof der tapferen PC-Komponenten lag. Das fand ich doof. Was hatte das bitte für einen Sinn!? Doch mit dem zweiten Hindernis hatte ich im Leben nicht gerechnet! Die gekaufte Sicherungs-Software, deren Marke ich jetzt nicht nenne, hatte zwar regelmäßig ihre Sicherungen auf die externe Platte (so wie Windows) durchgeführt, aber wiederherstellen konnte ich auch nichts davon. Unbekannter Fehler. Danke. Schön.

Quelle: artsfon.com

Quelle: artsfon.com

Augen werden geöffnet: Ein Videoabend

Nun sitzt man im Zimmer und ist wütend. Man ist aufgebracht, man hat sich vielleicht zu dem einen oder anderen unschönen Schrei hinreißen lassen. Dass eine Maus kurz das Fliegen gelernt hatte … möglich. Da schlägt man schon jede Wahrscheinlichkeit und gehört zur Minderheit, die tatsächlich Daten sichert, und dann so etwas? Mensch, war ich geladen. Normalerweise bin ich das Zen in Person, doch an dieser Stelle war die innere Ruhe gut, aber aus. Nach den typischen fünf Phasen der Bewältigung (Verweigerung, Wut, Verhandlung, Depression, Akzeptanz) musste ich nun Schadensbegrenzung betreiben.

Wir haben gelernt, dass gute Leute (sowohl Führungskräfte als auch Projekt- und ProzessmanagerInnen) immer nach dem Warum fragen. Nicht unähnlich einem kleinen Kind muss man dem Fehler auf die Schlichte kommen. Warum ging der PC kaputt? Pech gehabt. Warum? Na, weil er es wollte. Warum? Vielleicht war ich kein guter Besitzer. Warum? Weil ich ein unvollständiges Wesen bin und noch viel zu lernen habe. Warum? Weil … ach, geh bitte. Dann ging ich die nächste Geschichte an: Warum habe ich meine Daten verloren? Weil die Wiederherstellung der Sicherung fehlgeschlagen ist. Beide Varianten. Warum? Du kannst mich mal.

Ehrlich gesagt, ich weiß gar nicht mehr, warum ich das getan habe. Höhere Wesen am Werk, oder das Schicksal, der Zufall, das Fliegende Spaghettimonster? Was auch immer mich dazu geritten hatte – plötzlich befand ich mich auf der Website von Apple. Genauer gesagt auf deren Video-Kennenlern-Seite, die es heute nicht mehr gibt. Sie zeigten nämlich in über 50 Videos, was der Mac so alles kann. Was die Unterschiede von Windows und Mac sind (gar nicht so viele), welche Funktionen bereits vorinstalliert sind (ein PDF-Reader, ein ZIP-Programm, ein Brenner, eine Fotoverwaltung und noch vieles mehr), warum ein Mac keine Viren bekommt und so weiter.

Wie, echt jetzt?

Natürlich war mein Redakteursstolz geweckt. Ein Mac, sicherer als ein Windows-PC? Hah! Alles nur eine Frage der Einstellung und der Software, dachte ich. Ich war klüger als die doofen Apple-UserInnen, die nur das kauften, was ihr Gott Apple ihnen vorgab. Keine Möglichkeit, die Grafikkarte selbst zu tauschen oder Treiber zu aktualisieren? Ja bitte, was soll denn das, das konnte man doch nicht Computer schimpfen! Doch je mehr ich Google benutzte und mich informierte, um so klüger wurde ich. Ich hatte gar nicht daran gedacht, dass die Architektur von Windows selbst Lücken aufweisen konnte (ein Vergleich mit Android drängt sich auf).

Nach dem kurzen Exkurs in die Sicherheitsfrage schaute ich weiter und musste einen Treffer nach dem anderen einstecken. Time Machine sichert stündlich alles, was auf dem Mac ist, auf eine Platte deiner Wahl. Es gibt keine Registry, die übermüllt werden könnte. Fast alle Apps werden nicht installiert, sondern nur via Drag&Drop unter “Programme” abgelegt und genauso wieder gelöscht. Die Bootzeit ist überlegen, die Sicherheit erhöht, die Funktionen umfangreicher, ein iMac einfach eleganter: Langsam wurde mir so ein Apple-Produkt richtig sympathisch. Das traf mich härter, als ich zugeben wollte: War Apple denn nicht etwas nur für Grafiker, Hipster und Studenten? Und konnte das mit der Sicherung tatsächlich so simpel und einfach ablaufen? Das wollte ich testen. Unbedingt.

Quelle: wired.com

Quelle: wired.com

Das verhängnisvolle Leihgerät

Es trug sich so zu, dass ich zu jener Zeit in einer Media Markt-Filiale angestellt war. Damals war es für Angestellte möglich, sich Leihgeräte aller Art für ein paar Tage mit nach Hause zu nehmen. (Keine Ahnung, ob das heute auch noch so ist – macht aber Sinn, wenn man weiß, was man verkauft.) Meine Wahl fiel also auf einen iMac, und zwar das Einstiegsmodell. Ich hielt es für völlig überteuert (über 1300 Euro!), aber ich nahm mir das Gerät mit nach Hause. Ganze zehn Tage würde ich also mit dem neuen macOS verbringen, und es mit der Brechstange lernen. Was mir beim Aufbau jedoch gleich auffiel, war, dass kabellose Tastaturen  schon ihre Vorteile haben. Darüber hinaus konnte ich es nicht glauben, dass der gesamte Computer im Bildschirm steckte – wozu dann noch einen Tower?

Ich hörte immer wieder die selben fünf Anti-Argumente. Wie es so ist, hört man eine Sache zwanzigmal und am Ende glaubt man sie ja doch irgendwo. Die Argumente kamen von überall her, und irgendwann sagt man: Okay, es wird schon was dran sein.

  • Anti-Argument #1: “Ein Mac kostet doch so elendig viel.”
  • Nummer 2: “Ein Mac ist doch mit nichts kompatibel.”
  • Auf dem dritten Platz: “Ein Mac ist von der Hardware doch viel schlechter als mein PC.”
  • Numero vier: “Ein Mac wirkt so kompliziert.”
  • Last but not least: “Mit einem Mac kann man doch nicht arbeiten, höchstens blöd rumspielen.”

Der Preis für das Gesamtpaket wirkt immer etwas übertrieben, das ist wahr. Im Falle meines iMacs veranstaltete ich ein kleines Rechenbeispiel, um zu sehen, wie viel Unterschied es tatsächlich ausmachen würde. Mit WLAN, Bluetooth, kabellosen Tastaturen und Mäusen/Touchpads, Lautsprechern, legalem Betriebssystem und allem Drum und Dran ergab sich für mich ein Mehrpreis beim iMac von grade mal 130 Euro. Dafür hatte ich keinen Tower mehr, der in der Gegend rumsteht, einen blickwinkelstabilen IPS-Bildschirm, dank macOS ein stabileres System denn je, kein Problem mehr mit Viren und Trojanern und zu guter Letzt wird alles mit Blick auf die Umwelt gefertigt. I’m sold.

Die Kompatibilität ist auch kein großes Thema mehr – PDF-Dateien, Musikstücke, Bilddateien und mehr können problemlos auf beiden Geräten geöffnet werden. Spiele, die allerdings nur für Windows-PCs lauffähig sind, bleiben für Apple-UserInnen außer Reichweite. Games für den Mac sind eher rar gesät, da helfen aber Steam und der App Store weiter. Die „unterlegene Hardware“ hat in meinem Alltag noch nie ein Problem dargestellt, da es keine Registry gibt, der Mac nicht einfach langsamer wird und ein Neu-Aufsetzen des Betriebssystem war auch noch nie ein Thema.

Man lernt täglich dazu

Dass ein Mac neuartig ist, kann ich gut nachvollziehen. Als frischgebackener Apple-User musste ich mich auch in der ersten Zeit umgewöhnen, was allerdings schnell ging. Spätestens nach zwei bis drei Tagen sind die teils altbekannten, teils etwas neuen Befehle (auch Shortcuts) in Fleisch und Blut übergegangen, und dann hat man das Gröbste überwunden. Es gibt drei grobe Unterschiede:

– die “Taskleiste” befindet sich nun am oberen Bildschirmrand und ändert sich mit jedem Programm, das gerade verwendet wird, mit. Das heißt, dass die Taskleiste im Prinzip auch meine Menüleiste (Datei, Bearbeiten, Ansicht, …) ersetzt und mir unten der Platz freibleibt …

– … der von Mac für sein Dock genutzt wird. Das Dock ist nichts anderes als eine Icon-Sammlung mit Programmen, Dokumenten und Dateien, die ich mir selbst zusammenstellen kann – für den Schnellzugriff bestens geeignet (und auch noch ein optischer Leckerbissen). Sie kann auch wie die Taskleiste versteckt werden, wenn sie nicht gebraucht werden.

– die Befehle für ein Fenster, die da wären Minimieren, Maximieren und Schließen sind an der linken oberen Ecke des Fensters angebracht anstatt rechts oben. Das kann anfangs nerven, wird aber schnell zur Gewohnheit.

Klar gibt es auch noch den Unterschied, dass die Programme im Dock liegen und die Dienstprogramme wie die Aktivitätsanzeige (Task-Manager), Festplatten-Dienstprogramm (im Prinzip die Datenträgerverwaltung unter Windows) oder das Netzwerkdienstprogramm unter “Dienstprogramme” abzurufen sind oder die Systemeinstellungen selbst (auch über das Dock ersichtlich) etwas anders aufgebaut sind als unter Windows. Viel mehr gibt’s allerdings nicht zu sagen.

Viele Animationsfirmen verlassen sich rein auf Macs, und mittlerweile denke ich auch zu wissen, warum. Neben der verlässlichen Performance und dem aufgeräumten Design gibt es auch noch einen großen Grund, der mich endgültig in Richtung macOS geschubst hat: Time Machine. Windows hat mit seinen Systemwiederherstellungspunkten einiges vorgelegt, keine Frage, aber Mac hat das Prinzip genommen, neu erfunden, perfektioniert – und jetzt kommt keiner mehr drüber. Time Machine ist nichts anders als ein genaues Abbild eines Macs, wie es zu diesem und jenem Zeitpunkt ausgesehen hat. Man hat letzten Dienstag versehentlich die Diplomarbeit gelöscht und auch aus dem Papierkorb geteufelt?

Quelle: support.apple.com

Quelle: support.apple.com

Die wundervolle Time Machine

Kein Thema – einfach mit der Time Machine zu dem Zeitpunkt vor dem Löschen zurück reisen. Und jetzt kommt’s: Man rauscht Cover Flow-artig durch die “Systemwiederherstellungspunkte” durch und kann sich die gesamte Festplatte und all deren Dateien genau so ansehen, wie sie damals tatsächlich waren! Und – noch besser – du musst nicht den gesamten Mac wieder so herstellen, wie er einmal war, sondern du suchst dir schlicht die Dateien, die du wieder ins Leben rufen willst, und klickst auf Wiederherstellen. Das geht blitzschnell und man fragt sich, wieso es nicht überall so einfach geht.

Wow. Ich gab den Mac nach der Testphase zurück und versuchte noch ein paar Wochen mit meinem Windows-Rechner mein Glück. Doch als ich unerklärliche Abstürze erlebte, war es um mich geschehen. Ich besorgte mir meinen ersten iMac und sah nicht mehr zurück. Da ich aber gelegentlich nach wie vor PC-Spiele zocke, habe ich via Boot Camp auch Windows 10 auf meinem iMac – das ich aber nur relativ selten starte. Und wenn, dann zum Updaten, was übrigens unter macOS längst nicht so oft und invasiv ist.

Die Verwandlung ist vollzogen

Dieser erste Schritt ist schon eine Weile her, und mittlerweile bin ich völlig im iOS-Ökosystem integriert. Sämtliche Notizen, Ideen und Bilder sind in der iCloud, Fotos werden ohne Probleme und fast ohne Wartezeit zwischen den Geräten synchronisiert (perfekt für Screenshots), ich könnte glücklicher nicht sein. Der Computer sichert nach wie vor stündlich seinen gesamten Inhalt auf eine Festplatte, und ich weiß, dass ich mich darauf verlassen kann. Dank sei den regelmäßigen Integritätschecks und inkrementellen Backups, von denen ich im Normalbetrieb nicht mal etwas mitbekomme (abgesehen vom Rattern der Sicherungsplatte).

Neben dem iPad Air liegt auch ein iPhone 6, die Apple Watch sitzt fest am Handgelenk und wer weiß, ob ich mir demnächst nicht wieder etwas aus dem Hause Apple kaufen werde. Je mehr Geräte ich teste, umso überzeugter bin ich, dass ich die richtige Wahl getroffen habe. Ich habe wirklich das Glück, eine informierte Entscheidung treffen zu können. Andere Betriebssysteme kommen und gehen, andere Betriebssysteme haben Sicherheitsprobleme, andere Geräte sind weitaus günstiger, andere Geräte haben eine weitaus niedrigere Performance. Jeder kauft das, was ihm am besten passt: Sparfüchse werden niemals zu einem High-End-Smartphone greifen, Leute wie ich mit einem unerklärlichen Qualitätsstandard würden nie etwas Anderes in ihr Leben lassen.

Das ist das Schöne an der Auswahl, die wir haben, alle dürfen für sich selbst entscheiden. Es ist nur immer wieder spannend zu sehen, wie sich in diversen Foren die Apple-UserInnen und der Rest der Welt fast schon bekämpfen. Sie vergessen, dass es bei einer Diskussion nicht um das Überzeugen geht, sondern um das Darstellen der eigenen Meinung. Fast wie GlaubenskriegerInnen wächst ihnen der sprichwörtliche Schaum vor den Mund, und die Debatte wird mit unmöglichen Argumenten angeheizt. Mittlerweile mache ich mir keinen Spaß mehr daraus, Leuten zu zeigen, dass sie keine Ahnung von dem haben, was sie eigentlich kritisieren. Gefährliches Halbwissen ist leider in zu vielen Sparten vertreten, aber in der Welt eines Redakteurs sollte dies keinen Platz haben.

So ist das Leben

Da werden die Foren-Trolle zu den Experten, Gerüchte werden zu Fakten (nur für das Argument natürlich), und valide Punkte werden nur kaum eingestanden. Selten kommt es in einer angeheizten Diskussion vor, dass jemand “Du hast Recht” tippt, ohne dass ein großmächtiges “Aber” folgt. Ich will aber nicht glauben, dass im Internet nur noch Leute unterwegs sind, deren Diskussions- und Debattenlevel ähnlich hoch wie bei 14-Jährigen mitten in der Pubertät angesiedelt ist. Warum können sich nicht wieder jene Werte durchsetzen, um die es geht? Information, den eigenen Vorlieben entsprechende Kaufentscheidungen, und sachliche Gesprächsführung. Nichts davon, was die gute Kinderstube uns jemals beigebracht hat, wird in den Foren auch nur entfernt angewandt. Das ist traurig.

Das Phänomen erstreckt sich aber witzigerweise auf fast alle Betriebssysteme. Es findet auch bei Desktop-Betriebssystemen statt, wo Linux immer wieder den Platz des ewig Geschlagenen einnimmt. Auch bei Automarken gibt es immer wieder Kleinkriege zwischen bestimmten Gruppierungen, da sind die alteingesessenen Opel gegen Manta-Scharmützel ein Kinderreigen dagegen. Warum das allerdings so ist, überlasse ich Psychologinnen und Psychologen. Muss man mit der eigenen Entscheidung erst klarkommen, steckt Unsicherheit dahinter? Wieso ist es ein Phänomen geworden, meinen eigenen Kauf, meine Entscheidung für oder gegen eine bestimmte Marke gegenüber anderen (und völlig Unbekannten!) zu rechtfertigen? Ich kann es nicht beantworten. Alles, was ich weiß: Ich bin mit meiner Entscheidung glücklich und gönne es allen, denen es genauso geht.

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[…] Popcorn Time, die neue Erpressersoftware, verschlüsselt so gut wie alles. Eigene Dateien, Dokumente, Musik, Desktop-Dateien, Office-Files und mehr fallen der Malware anheim. Schützen könnt ihr euch eigentlich nur mit den aktuellsten Antivirenprogrammen (und selbst da müsst ihr hoffen) oder durch einen Umstieg auf Mac-Geräte. […]

[…] auch zu Protokoll, dass es zunächst einige Vorurteile und Falschannahmen zu überwinden galt. Ich als bekennender Apple-User kenne das Thema persönlich nur zu gut. Nur selten habe ich so viel technischen Schwachsinn gehört […]

[…] persönlich bin ja seit 2009 auf der Schiene, dass mir Datensicherheit näher am Herzen liegt als zukunftsträchtige Assistenten, die mir […]

[…] Geständnis: Wie ich zum Apple-User wurde […]