gamescom 2016: For Honor Multiplayer Hands-On

von Michael Neidhart 17.08.2016

Wir haben erste Eindrücke vom For Honor Multiplayer für euch. Auf der gamescom 2016 in Köln konnten wir in einem Hands-On den Dominion-Modus des neuen Ubisoft-Titels anspielen und das interessante Kampfdesign der Mittelalter-Schnetzelei kennenlernen.

Schwing dein Schwert, Samurai

Gemeinsam mit sechs anderen Journalisten und einem PR-Mann von Ubisoft (er musste einen leeren Platz ausfüllen) schnetzelten wir uns im Dominion-Modus um den Sieg. Dabei treten zwei Viererteams gegeneinander an und müssen versuchen, drei Bereiche auf der Karte einzunehmen und zu halten. Je länger ein Team diese hält, desto mehr Punkte gibt es. Erstmal nichts Neues für einen Multiplayer. Mit einem kleinen Extra wird dieser Modus aber richtig spannend. Wenn der Peak von 1000 Punkten erreicht wird, muss das gegnerische Team noch einmal ausgeschaltet werden, um die Runde zu gewinnen.

Ich startete mit einem Samurai in der Vanguard-Klasse. Die Fraktionen Wikinger und Ritter gibt es auch noch, der Samurai hatte es mir aber angetan. Wahlweise kann als Kämpfer oder Kämpferin gespielt werden, wobei die Damen im Vergleich doch sehr klein wegkommen. Ob Ritter, Wikinger oder Samurai macht in diesem Fall nicht wirklich einen Unterschied, da alle drei Typen der selben Klasse angehören.

Analyse, Block und Hieb

Nach einem kurzen Intro durften wir endlich aufeinander losgehen. Das Kampfsystem von For Honor hat wirklich seinen Reiz. Es geht nicht darum, wie wild auf die Knöpfe zu hauen und zu hoffen, dass genügend Treffer den Gegner in die Knie zwingen. Mittels gedrückter LT-Taste lege ich mich auf einen Gegner fest und der Schwertkampf kann losgehen. Ein Blick auf die gegnerische Waffe ist dabei unbedingt erforderlich, denn neben dem Austeilen von Hieben gibt es auch eine Menge einzustecken. Mit dem rechten Stick entscheidet ihr, ob ihr nach links, rechts oder oben blockt, je nachdem aus welcher Richtung ihr angegriffen werdet. Und dann heißt es schnell reagieren, und die offene Seite des Gegners mit leichten oder harten Schlägen zu bearbeiten. Habt ihr den Gegner niedergerungen, gibt es zur Belohnung einen klassenspezifischen Finishing-Move.

Fazit

Da hatte ich aber Spaß. Diese kurze Session macht richtig Lust, sich noch öfter und vor allem länger auf die Schlachtfelder von For Honor zu werfen. Die Kämpfe sind schön animiert, sehen gut aus und bieten sogar taktische Elemente.

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