Captain Toad Treasure Tracker: Hands-on-Eindrücke von der gamescom 2014

von David Kolb-Zgaga 15.08.2014

Bei unserem Hands-on-Termin bei Nintendo konnten wir einige kommende Highlights für den 3DS und die Wii U anzocken, unter anderem die Schatzjagd des kleinen Pilzkopfs Toad. Was wir von Captain Toad Treasure Tracker nach dem Hands-on auf der gamescom 2014 halten, verraten euch die folgenden Absätze.

Endlich ein eigenes Spiel!

In Captain Toad: Treasure Tracker erlebte der kleine Pilzkopf sein erstes ganz eigenes Abenteuer. Leider kämpft dieser aber mit gewissen Problemen, denn besonders mutig ist das kleine Kerlchen nicht, und im Gegenteil zu Mario kann er leider nicht springen. Wohl nicht nur bei mir werden hier Erinnerungen an den Angsthasen Luigi in einer gewissen Geistervilla wach. Mit Toad geht es zwar auch in einer 3D-Welt ans Erkunden, aber irgendwie ist das kommende Wii-U-Abenteuer doch etwas FEZiger. Mit dem Wii-U-Gamepad könnt ihr den Kamerawinkel drehen. Dieser ist, wie beim zuvor genannten Indie-Titel, essenziell. Nur wer die Kamera richtig bewegt und zudem noch Geschick sowie Timing an den Tag legt, kann die funkelnden Sterne, die wir schon aus Mario Galaxy kennen, finden. Um das Perspektivenspiel voll zu entfalten und das Gamepad sinnvoll einzubauen, gibt es zusätzlich Levels, in denen man sich mittels Bewegungssteuerung des Eingabegeräts aus Toads Egoperspektive umsieht, während am Bildschirm eine Draufsicht gezeigt wird.

Kurz und knapp: Captain Toad: Treasure Tracker ist in der typischen Mario 3D-Grafik gehalten und bringt damit das altbewährte Setting in eine andere Gameplay-Dimension (Perspektivenspiel), die zwar nicht ganz neu ist, aber trotzdem sehr viel Spaß macht.