Akame Ga Kill! Vol. 4 (Blu-ray) im Test

von Stefan Hohenwarter 24.02.2016

Nach 18 Folgen läutet peppermint anime mit Akame Ga Kill! Vol. 4 das Finale des blutigen Animes ein. Was ich davon halte, erfahrt ihr in meinem Testbericht.

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Facts

Genre: Anime, Sci-Fi, Fantasy
Publisher: peppermint anime
Regisseur: Tomoki Kobayashi
Release: 29. Januar 2016

Change the world

Das ganze Reich leidet unter den Entscheidungen die der Minister dem jungen Kaiser einredet. Aus diesem Grund wird der Ruf einer Revolution immer lauter. Die Sperrspitze im Kampf gegen die Ungerechtigkeit bildet Night Raid, eine Assassinen-Gruppe, die den Machthabern den Krieg erklärt haben und Gerechtigkeit walten lassen. In Volume 1 hat sich der junge Tatsumi der Gruppe angeschlossen, nachdem der aufrechte Kerl am eigenen Leib erlebt hat, welch Ungerechtigkeit in der Kaiserstadt an der Tagesordnung steht. Das System umzukrämpeln geht nicht von heut auf morgen und schon gar nicht ohne Opfer. Das merkt auch Tatsumi bereits in den ersten Folgen, dennoch ist der Wille von Night Raid unbebrochen: Der Kaiser und der Minister sollen für ihre Verbrechen büßen.

Das Finale

Bevor es zum letzten Showdown kommt, müssen die verbliebenen Mitglieder von Night Raid noch auf ein paar anderen Hochzeiten tanzen. Aber schon in den ersten Folgen zeichnet sich ab, dass sich der Anime stückweise dem Ende nähert. Besonders brenzlig wird die Situation als Tatsumi von den kaiserlichen Truppen gefangen wird. Sie planen ein Exempel zu statuieren und ihn öffentlich hinzurichten. Die restlichen Mitglieder von Night Raid können da natürlich nicht zusehen und beschließen deshalb, Tatsumi zu befreien, selbst wenn es für sie den Tod bedeutet. Mehr möchte ich von Volume 4 nicht verraten, damit ihr das Finale ohne große Spoiler genießen könnt.

Bild, Ton & Extras

An Bild & Ton hat sich im Vergleich zu den bereits veröffentlichten Volumes nichts geändert, weshalb ich dem abschließenden Volume ebenfalls ein gutes Zeugnis ausstelle. Bei den Extras wurde jedoch erneut die Chance ungenutzt gelassen, die Serie mit einem Making-of, einem Interview mit dem Regisseur oder ähnlichem rund abzuschließen. Somit müsst ihr wieder mit nur sechs Mini-Episoden Vorlieb nehmen.

Zusammenfassung

Akame Ga Kill! Vol. 4 schließt die blutige Serie meiner Meinung nach richtig gut ab. Klar hätte man vieles auch anders lösen können, aber für mich persönlich ist das Ende rund. Man könnte die Serie fortsetzen, sie aber auch mit diesen 24 Folgen für sich stehen lassen. Das gelingt meiner Meinung nach nicht vielen Animes, weshalb es hier von mir nochmals ein Lob gibt.  Ich hätte mir im finalen Volume bei den Extras noch etwas mehr gewünscht, aber das fällt wohl in die Kategorie Jammern auf hohem Niveau.

Akame Ga Kill! serviert euch in 24 Folgen den aufopfernden Kampf einer Revolutionsarmee, an dessen Spitze es die Assassinen-Gilde Night Raid mit dem Kaiser und seinem beratenden Minister – der Wurzel allen Übels – aufnimmt. Actiongeladen, blutig und ohne leidliche Story-Füller zog mich Akame Ga Kill! von der ersten Folge an in den Bann.

Wertung: 9 Pixel

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