gamescom 2017: WRC7 Gameplay-Video

von Michael Neidhart 25.08.2017

Das schöne an WRC7 ist, dass ich ohne Rücksicht auf Verluste durch den Wald brettern kann und ein Ausflug ins Gelände lediglich schlechte Rundenzeiten zur Folge hat. Mir selbst passiert nichts. Das schöne an der gamescom ist, dass ich das in einem Gaming-Sessel mit allem Drum und Dran machen kann.

WRC7 – Erste Eindrücke vom Spiel

Ein offizielles Rennspiel hat einen Vorteil, der zugleich ein Nachteil ist. Es erscheint jedes Jahr und es ist wenig Neues zu erwarten. Dafür kann man sich auf Qualität verlassen und oft genügt es, wenn ein paar Feinheiten auf den neuesten Stand gebracht werden. Dass ist in diesem Jahr auch mit WRC passiert. Noch detaillierter und realistischer wie in der letzten Version pfeffern wir über die offiziellen Strecken der Rally-Weltmeisterschaft. Ansonsten bleibt quasi alles beim Alten. Ein Feature, dass sich Fans schon seit langem wünschen ist ab Version 7 aber dabei. Es gibt nun längere Strecken, die noch näher an die Realität herankommen. Dieser Forderung kamen die EntwicklerInnen nach und bieten mit den sogenannten Epic Stages bis zu 15 Minuten Fahrzeit.

Hands-on auf der gamescom 2017

Nachdem uns WRC7 vorgestellt wurde, hieß es im unglaublich engen Racing-Seat platznehmen und Motor starten. Meine Fahrt endete nach gefühlten drei Sekunden mit einem Überschlag. Deshalb überließ ich das Lenkrad meinem Kollegen Chris und er kämpfte sich tapfer durch die Strecke. Wie das aussieht, verrät das Video. WRC7 ist wieder ein sehr gutes Rennspiel geworden und punktet vor allem mit seiner Nähe zur Realität. Fans dieses Sports kommen voll auf ihre Kosten und heizen in bester Rally-Manier über den Bildschirm.