Dragonball Z: Resurrection F-Test: Wiedersehen mit Freezer

von Stefan Hohenwarter 10.02.2017

Vor ziemlich genau zwei Monaten erschien Dragonball Z: Resurrection F und nun kam die Limited Edition auch bei uns an. Ich habe mir die Sammleredition für euch angeschaut und verrate euch, worauf ihr euch einstellen könnt.

Facts

Genre: Action, Anime
Publisher: KAZÉ Anime (VIZ Media Switzerland)
Regie: Tadayoshi Yamamuro
Releasetermin: 9. Dezember 2016

Was zuletzt geschah …

Ich erinnere mich noch an den letzten Dragonball Z-Film namens Kampf der Götter zurück, in dem Beerus, der Gott der Zerstörung, die Auslöschung der Erde vorerst abgeblasen hat. Er als auch sein Gefolgsmann Whis finden die Leckereien, die es auf Son Gokus Heimatplaneten gibt einfach viel zu gut. Das Ende der Welt wurde also abgewendet. Doch neuer Ärger steht bevor …

Worum geht’s in Resurrection F?

Beerus hat nach dem Kampf gegen Son Goku in seiner Super-Sayajin-Gott-Form ein dreijähriges Nickerchen genommen. Son Goku und Vegeta haben die Zeit genutzt, um mit Whis zu trainieren. Und das war auch bitter nötig, denn während die beiden Sayajins wieder mal eine Trainingsstunde haben, erwecken Handlanger von Freezer ihren einstigen Meister mit Hilfe der Dragonballs wieder zum Leben.

Von Rache getrieben, absolviert Freezer ein Trainingsprogramm, um stärker zu werden. Er hat nur ein Ziel: Er möchte Son Goku vernichten. Kurz darauf kommt es auch zum Gipfelkampf – wer wird wohl gewinnen?

Bild & Ton

Die Animationstechnik und das Bild sind auf dem Niveau des letzten Films bzw. auf jenem der aktuellen Serie Dragonball Super. Es kommt also zu einem Mix aus gezeichneten und computeranimierten Szene, wobei letztere nicht billig, sondern ganz harmonisch im Film eingebunden wurden. Vor allem bei den Gefechten kommt die volle Pracht zum Vorschein.

Bei der Synchronisation hat man offenbar aus den Fehlern bei Dragonball Z Kai gelernt. Universum Anime vermarktete bislang die Dragon Ball-Filme und griff immer auf die altbekannten SprecherInnen aus Dragonball Z zurück – KAZÉ tat es dem Studio gleich und so könnt ihr im neuen Film erneut Tommy Morgenstern als Son Goku oder etwa Oliver Siebeck als Vegeta hören. Kommen wir nun zur Schattenseite der Dragonball Z: Resurrection F-Synchronisation. Freezers Stimme ist zwar die gleiche wie damals in der Animeserie, doch klingt diese einfach nur peinlich. Ich bin ein Fan von Nostalgie, aber die Stimme von Freezer passt meiner Meinung nach einfach nicht zu seinem Charakter. Das ist aber sicher Geschmackssache. Ansonsten gibt’s bei Ton nichts zu beklagen, denn die deutsche als auch die japanische Sprachfassung kommen im Dolby Digital 5.1-Format daher.

Dragonball Z Resurrection F-Extras

Die Limited Edition, die mit etwa 30 Euro zu Buche schlägt (Stand 9.2.2017), beschert euch neben dem Film auf DVD, Blu-ray und 3D-Blu-ray ein Poster, eine schöne Collector’s Box sowie digitale Inhalte in Form von der Dragonball Z: Resurrection F-Deutschland-Premiere in Berlin sowie einem Interview mit dem Produzent Norihiro Hayashida.

Resurrection F

Zusammenfassung

Ich haben den Trailer zum Filmcomeback von Son Goku bei der Kinovorstellung von Attack on Titan Part 1 gesehen und war gleich voller Feuer und Flamme. Das liegt wohl an der guten, alten Synchro mit Tommy Morgenstern, die mich gleich in Dragonball Z-Erinnerungen schwelgen lässt. Als ich dann Freezer sah, kamen mir gleich fragmentartig Ausschnitte aus dem Storyabschnitt in den Kopf. Der Film fasst die Ereignisse aus der „Goldener Freezer-Saga“ aus Dragonball Super zusammen und macht meiner Meinung nach sehr vieles richtig. Beerus und Whis sorgen immer wieder für Schmunzler, altbekannte Charaktere bekommen neben Son Goku, Vegeta und Freezer auch Kampfscreentime (z.B. Tenshinhan, Krillin oder Muten Roshi), die Kämpfe sind gut inszeniert und das Gesamtpaket ist zu einem vernüftigen Preise erhältlich. Kurz und knapp: Als Dragonball Z-Fan führt meiner Meinung nach kein Weg an Dragon Ball Z: Resurrection F vorbei.

Wertung: 9.3 Pixel

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