5 Gründe, warum Far Cry Primal rocken wird!

von Max Hohenwarter 23.01.2016

In einem Monat genau, am 23. Februar, erscheint Far Cry Primal. Der mittlerweile fünfte Teil – Spin-offs nicht mitgezählt – geht in Sachen Setting neue Wege. Warum ich mich besonders auf den Steinzeit-Survival-Trip freue, habe ich in meinen Vorfreude-Top-5 für euch zusammengefasst.

5. Age of Rock

Far Cry Primal 1

Der einfachste Grund, warum Far Cry Primal ziemlich cool und erfrischend anders zu werden verspricht, ist – wie sollte es anders sein – das Steinzeit Setting! Endlich wirkt das Jagdfeature nicht mehr so aufgesetzt wie in Teil 3 und 4.

4. Far Cry Primal überspannt den Bogen nicht!

Far Cry Primal 4

Klar: Mittlerweile gibt es in fast jedem populären Shooter oder Actionspiel, heißt es nun Tomb Raider, The Last of Us oder Crysis 3, eine dieser frühesten und nach wie vor effizientesten Jagdwaffen – selbst in den Vorgängern war er schon fixer Bestandteil des Arsenals. Aber der Bogen war bisher immer meine „Weapon of Choice“. Leise, effizient und das wichtigste Argument: Einen Abzug drücken und pfundweise Blei in die Gegner pumpen, erfordert keine Finesse und bietet auch nicht den gleichen Nervenkitzel, wenn der Headshot mal misslingt, weil der Stammesrivale gerade seinen Kopf ein paar Zentimeter bewegt hat.

3. Tierische Begleiter

Far Cry Primal 2

Jup. Die KritikerInnen werden nun sagen, dass die Shangri-La-Abschnitte in Far Cry 4 auch schon einen mystischen Tiger boten. Denen sage ich : Aber NUR einen Tiger. In Far Cry Primal werdet ihr nämlich nahezu alle Bestien, die das Spiel zu bieten hat, zähmen und in euren persönlichen kleinen Streichelzoo hinzufügen können. Und das beste daran ist, dass ihr euren Begleiter on-the-fly wechseln könnt und so ihre einzigartigen Boni je nach Strategie und Situation für euch nutzen könnt. Der Wolf erschnuppert beispielsweise Feinde in eurer Umgebung, der Bär macht einen auf Winnie the Pooh und macht Honigvorräte ausfindig.

2. Der Bear Grylls Simulator 2016

Far Cry Primal 3

In den bisherigen Far Cry Ablegern war der Survival Aspekt spätestens ab dem mittleren Spielverlauf selbst auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad de facto nicht mehr vorhanden. In Far Cry Primal ist das Anders. Ihr könnt nämlich in den Optionen sämtlichen Noob-Schnickschnack ausblenden und deaktivieren. Jagdsinn? Viel zu unrealistisch! Mini-Map? Ich hab nen Orientierungssinn! HUD? Noob-Alert! Auf Wunsch soll Ubisofts Steinzeit-Survival-Shooter zum Fest für alle harten Jäger und toughen SammlerInnen werden!

1. Linguist? Wenja, dann haben wir da was für dich

Far Cry Primal 1

Ich bin ein großer Fan von allen Originalversionen. Egal ob englische Serien oder koreanische Filme mit Untertiteln. Für mich erzeugt das erst die richtige Atmosphäre. Bei Far Cry Primal legt Ubisoft aber noch eine schippe drauf, denn moderne Sprachen werdet ihr in Oros vergeblich versuchen zu hören. Die Entwickler haben extra ein paar Linguisten engagiert, die ausgehend von der indogermanischen Ursprache versuchten, eine authentische Sprache für die Wenja und die konkurrierenden Stämme zu kreieren. Das beste daran ist aber, dass jeder Clan seinen eigenen Dialekt spricht. Wer jetzt meckert, dass das ja komplett unnötig sei und total vom Spielgeschehen ablenkt, wenn man die ganze Zeit wie in Mel Gibsons Apocalypto Untertitel lesen muss, den/die frage ich: Wollt ihr lieber in Deutsch klischeebehaftete Konversationen á la „Du jagen Säbelzahntiger! Ich gehen Höhle! Ugh“ hören? Eben!

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